Der Pivot erfolgte quasi über Nacht. Meine Aufgabe war es, eine Marke aufzubauen, die für Geschäftspartner glaubwürdig und für Endkund*innen inspirierend wirkt.
Ich legte Wert darauf, einen starken Wiedererkennungswert über alle Touchpoints hinweg zu schaffen – auch wenn diese zu Beginn noch gar nicht definiert waren.
Ein wesentlicher Teil der Arbeit bestand darin, alle Stakeholder in den Prozess einzubinden und ein gemeinsames Verständnis für den neuen Kurs zu schaffen.
Die größte und zugleich spannendste Herausforderung bestand darin, aus einer abstrakten Produktidee in einem Nischenmarkt eine klare, glaubwürdige und emotional anschlussfähige Markenidentität mit langfristiger strategischer Basis zu formen.
Wie bleibt man schnell und agil, ohne strategische Tiefe zu verlieren?
Wie baut man ein System für alle auf, wo es zuvor keines gab?
Wie vermittelt man, dass gutes Design nicht durch Geschwindigkeit, sondern auch durch Klarheit entsteht?
Der Startpunkt ist immer der Mensch: Stakeholder Interviews und Co-Creation Workshops helfen dabei über Hoffnungen, Herausforderungen und Befürchtungen strategische Ziele zu definieren. Darauf aufbauend entwickelte ich eine CI Map, die für eine breite Akzeptanz sorgte. Sowohl die visuelle Identität als auch die Markenbotschaft profitierte davon. In Workshops habe ich alle Beteiligten einbezogen, um sicherzustellen, dass die Marke mit ihnen entsteht.
Die größte und zugleich spannendste Herausforderung bestand darin, aus einer abstrakten Produktidee in einem Nischenmarkt eine klare, glaubwürdige und emotional anschlussfähige Markenidentität mit langfristiger strategischer Basis zu formen.